Brot und Co
Anders als noch vor einigen Jahren gibt es inzwischen viele Backmischungen auch glutenfrei. Herzhafte für Brot, Brötchen und Pizzateig, süße für Kuchen, Muffins und Pfannkuchen. Erhältlich sind sie sowohl
Inhaltsstoffe
Bei glutenfreien Backmischungen werden die glutenhaltigen Mehle, die normalerweise zum Backen verwendet werden, durch glutenfreie ausgetauscht. Als Ersatz verwendet man Stärke und Mehl aus Kartoffeln, Mais, Tapioka, Reis, Soja, Buchweizen, Hirse, Quinoa, Amaranth oder Kastanien. Da Gluten im Backprozess eine zentrale Rolle spielt, werden den Backmischungen oftmals Verdickungsmittel (z. B. Johannisbrotkernmehl) beigefügt, um ihm die notwendige Bindung und Konsistenz zu geben. Alternativ kann man auf die im Handel angebotenen fertigen glutenfreien Mehlmischungen zurückgreifen und die restlichen Zutaten selbst untermengen. Im Internet lassen sich viele leckere glutenfreie Backrezepte finden.
Hersteller
Glutenfreie Backmischungen werden heute von vielen verschiedenen Herstellern angeboten. Das kann die Sparte im Gesamtsortiment sein aber auch der Anbieter, der sich ganz auf die Herstellung gluten- und/oder laktosefreier Produkte spezialisiert hat.
Bezug
Schon länger kaufen kann man glutenfreie Backmischungen im Reformhaus oder im Bioladen. Inzwischen bieten aber auch viele Supermärkte glutenfreie Produkte an. Ganz bequem geht es über das Internet: Hier finden sich viele Online-Shops, die ein großes Sortiment an glutenfreien Produkte anbieten und meist auch mit einer detaillierten Zutatenliste aufwarten können. Am besten einfach mal danach googlen.
Angebot und Nachfrage
Sowohl die Nachfrage als auch der Markt für glutenfreie Produkte sind in den letzten Jahren stark gewachsen. Auswahl ist also vorhanden. Was schmeckt, welche Zutaten man in einer Backmischung haben möchte und welche nicht, ob Bio oder konventionell, das darf jeder selbst ausprobieren und entscheiden.
Foto © Shutterstock
Text: Daniela Frey
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