Einige Medikamente vertragen sich nicht mit der Sonne
Die Strahlen der Sonne sind gut für die Seele und die allgemeine Stimmung. Sie wärmen angenehm die Haut und regen die Bildung von Vitamin D an, das so wichtig für den Knochenbau ist.
Sonne und Medikamente
Bei der Einnahme von bestimmten Medikamenten, sollte man jedoch auf ausgiebige Sonnenbäder besser verzichten, da sonst schwere Hautschäden auftreten können. Man sollte also immer den Beipackzettel studieren, wenn Medikamente eingenommen werden müssen. Oftmals ist die Warnung enthalten, während der Dauer der Therapie, direkte Sonnenstrahlung zu vermeiden.
Photosensibilisierung
Einige Medikamente können die Lichtempfindlichkeit der Haut erheblich steigern, so dass sehr schnell ein starker Sonnenbrand auftreten kann. Die energiereiche Sonnenstrahlung kann bewirken, dass das Medikament zerfällt oder freie Radikale bildet, die die Zellen der Haut schädigen. Bei Medikamenten, die als Salbe auf die Haut aufgetragen werden, betrifft dies in der Regel die oberen Hautschichten, während durch Medikamente, die in Tablettenform eingenommen werden, die tieferen Hautschichten geschädigt werden können.
Je nach Hauttyp, Hautdicke, Bräunungsgrad und Behaarung können die fototoxischen Reaktionen ganz unterschiedlich auftreten. Zumeist entsteht zuerst eine Rötung, wie bei einem normalen Sonnenbrand, die sich innerhalb von 8 bis 24 Stunden zu einem starken Sonnenbrand mit einer Schwellung und Bläschenbildung bis hin zu Gewebezerstörung entwickeln kann. Einige Medikamente können in Verbindung mit zu viel Sonnenlicht, pokies online eine Einlagerung von Farbkörperchen in die Haut auslösen, wodurch eine grauviolette Verfärbung auftreten und sich im schlimmsten Fall sogar Hautkrebs entwickeln kann. Selbst die einmalige Einnahme eines Medikaments kann diese Hautreaktion in Verbindung mit Sonnenstrahlung auslösen.
Warnhinweise ernstnehmen
Man sollte den ärztlichen Rat oder den Warnhinweis in einem Beipackzettel also in jedem Falle ernst nehmen und nach der Einnahme bestimmter Medikamente, die Sonne meiden. Selbst Glasscheiben, wie zum Beispiel im Auto, bieten keinen ausreichenden Schutz. Hier sollten spezielle Folien, die an Haus- und Autofenstern angebracht werden können, verwendet werden. Außerdem sollte beachtet werden, dass auch dünne, luftige Sommerkleidung nicht in erforderlichem Maße vor der UVA-Strahlung bietet.
Foto © Arun Kulshreshtha
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