Spaziergänge im Schnee, Ski fahren, Glühwein trinken, Plätzchen backen: Viele Menschen verbinden mit dem Winter eine Menge Spaß. Doch für sechs Millionen Deutsche, die unter der chronischen Hautkrankheit Neurodermitis leiden, hat die kalte Jahreszeit so ihre besonderen Tücken. Denn viele Textilien – besonders Schaf- oder Angorawolle – können die Haut reizen und damit als so genannter „Trigger“ die unangenehmen Symptome der Krankheit verstärken. Experten empfehlen daher dünnere Gewebe – jedoch in vielen Schichten.
Tierische Gewebe vermeiden
„Neurodermitis-Patienten sollten unbedingt vermeiden, Kleidung aus tierischen Materialien wie Schaf- oder Angorawolle direkt auf der Haut zu tragen. Denn diese Materialien können eine starke dermatologische Reizung auslösen“, wissen die Experten der DKV Deutsche Krankenversicherung und raten auch von nicht-atmungsaktiven Kunstfasern wie Nylon und Polyester ab. Als hilfreich kann sich ar e -handel nu en poker spel varumarke dagegen der so genannte „Zwiebellook“ erweisen: „Besteht die unterste Schicht aus Baumwolle, Leinen oder Mikrofaser und liegt nicht zu eng an, kann das erhebliche Linderung bringen“, so die DKV Gesundheitsexperten. Zudem kann man den „Zwiebellook“ in geheizten Räumen einfach und schnell um eine oder mehrere Schichten reduzieren. Der Vorteil: Auf diese Weise lässt sich starkes Schwitzen vermeiden, das ansonsten ebenfalls unnötig die Haut reizen würde. Der Zwiebellook ist im Winter eben wieder angesagt!
Quelle: DKV
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